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Demokratieordner

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Aktivitäten der Fachbereiche

Beschreibung/
Zusammenfassung

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Erziehung für die Demokratie ist eine zentrale Aufgabe für Schule. Demokratie und demokratisches Handeln können und müssen gelernt werden. Jugendliche sollen bereits in jungen Jahren Vorzüge, Leistungen und Chancen der Demokratie erfahren und erkennen, dass demokratische Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sowie Toleranz niemals zur Disposition stehen dürfen – auch nicht in Zeiten eines gesellschaftlichen Wandels.
Wir wissen: Demokratie ist nicht selbstverständlich; sie musste in einem langen historischen Prozess errungen werden. Demokratie ist stets aufs Neue Gefahren ausgesetzt. Dies zeigt die deutsche Geschichte mit zwei Diktaturen im 20. Jahrhundert.

Aktuelle Gefahren stellen insbesondere der Rechtsextremismus, der religiöse Fundamentalismus und der Linksextremismus dar.  Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Demokratie beschädigt oder ausgehöhlt wird. An einer Auseinandersetzung mit den Feinden der Demokratie und deren Demagogie führt kein Weg vorbei.
Demokratisches Verständnis entwickeln Kinder und Jugendliche ganz besonders über persönliche Erfahrung und über eigenes Handeln. Elementare Grundlagen hierfür werden bereits im frühkindlichen Entwicklungsstadium gelegt. Partizipation und Selbstverantwortung müssen früh und in möglichst allen Lebenszusammenhängen erlernt und erfahren werden – auch und gerade in Familie und Schule.

In der Schule sollen Kinder Teilhabe einüben und an die Grundprinzipien unserer demokratischen Staats- und Gesellschaftsordnung aktiv kennenlernen. Die Unterschiede zu diktatorischen Herrschaftsformen müssen Schüler erkennen lernen. Sie sollen lernen, dass die Demokratie den Menschen die Möglichkeit eröffnet, für sich selbst und die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen, während die Diktatur den Menschen der Verantwortung enthebt und ihn zwingt, auch gegen besseres Wissen und Gewissen mitzutun. Meinungs- und Pressefreiheit, der politischen Pluralismus und freie Wahlen sind die Grundpfeiler unserer Demokratie.

Beteiligt

Beteiligt

Felix Trentmann/ Dieter Ostendorf
FK GSW

Ziel(e) 

Ziel(e) 

(allgemein) 

Für die TMS bedeutet dies: Demokratielernen ist Grundprinzip in allen Bereichen ihrer pädagogischen Arbeit. Die Schule selbst muss Handlungsfeld gelebter Demokratie sein, in dem die Würde des jeweils anderen großgeschrieben, Toleranz gegenüber anderen Menschen und Meinungen geübt, für Zivilcourage eingetreten wird, Regeln eingehalten und Konflikte gewaltfrei gelöst werden.
Demokratieerziehung ist Aufgabe aller Fächer. In jedem Fach wie auch außerhalb des Unterrichts geht es darum, die Verantwortungsübernahme durch Schülerinnen und Schüler sowohl zu fordern als auch fördern und sie damit zugleich beim Aufbau persönlicher und sozialer Kompetenz zu unterstützen.

Maßnahmen/

Arbeitsplanungen

Maßnahmen/ 

Arbeitsplanungen 

Um dieses Ziel zu erreichen stehen allen Kollegen und Klasse Materialien zur Verfügung. Zu Beginn der Klasse 5 erhält jeder Klassenlehrer/Klasse einen ersten Ordner zur Demokratieerziehung. Dieser steht bis Ende Klasse 7 zur Verfügung. Zu Beginn der Klasse 8 wird ein neuer Ordner für die Klasse 8 und 9 in die Hand des Klassenlehrers/Klasse geben.

Für die Klasse 10 steht ein einzelner, spezieller Ordner für jede Klasse zur Verfügung.

(Inhalt siehe Anhang)

Vernetzt mit 

Vernetzt mit 

Vernetzung Fach- und Jahrgangsübergreifend

VerfasserIn 

VerfasserIn 

Dieter Ostendorf

Sonstiges 

Sonstiges