Entwicklungsschwerpunkte 2020
- Fokussierung auf das “Kerngeschäft Unterricht” – im Speziellen: “Aufholen nach/mit Corona”
- Umgang mit der Nichteinhaltung von Gemeinschaftsregeln – Erarbeiten und Umsetzen von allgemeingültigen Alltagsregeln
- Umsetzung des digitalen Endgerätekonzepts ab Jahrgang 7
- Digitalisierung des Schulprogramms
- Endredaktion es Medienentwicklungskonzepts
- Demokratisierung – Planung der Implementation eines schüler:innenorientierten Konzepts – Verknüpfung mit den Schulvollversammlungen
- Entwicklung eines Konzepts zum Ausbringen von Online-Unterricht
- Ausbau des Digitalsierungsgrads der Unterrichtsräume (Mikrofon, Webcam)
- Entwicklung von Lösungsstrategien hinsichtlich der digitalen Zusammenführung von Lerngruppen (“B+B=A”)
- Festlegen einer vereinheitlichten Kursnotizbuchstruktur in OneNote für alle Jahrgänge
- Einführung der Fachkonferenz “Gesundheit und Soziales”
Insgesamt ist das Schuljahr 2020/21 geprägt durch das hygienekonforme Umgehen mit der Coronasituation. Das Ausbringen von Unterricht unterliegt steten Änderungen. Die gesetzlichen Vorgaben erreichen eine noch nie da gewesene Veränderungsfrequenz. Das Arbeiten in Schule verlangt der gesamten Schulgemeinschaft sehr viel ab. Für Schülerinnen und Schüler bedeutet die weltweite Pandemie eine bis dahin unvorstellbare Ferne zum ehemals “normalen” Schulalltag. Die bis zu diesem Zeitpunkt manifestierte Verlässlichkeit von täglichem Unterricht im Schulgebäude verändert sich zu einem labilen, uneinschätzbaren, immer wieder neu gefassten Konstrukt. Eine ganze Schüler:innengeneration wird über Jahre mit den Auswirkungen der Coronazeit umgehen müssen. Die Aufgabe von Schule ist von nun an, Lerndefizite, soziale Unsicherheiten und empfundene Perspektivlosigkeit bestmöglich aufzuarbeiten.
“Täglich Miteinander Schul(e)leben” ist wichtiger denn je!